Jo Koy denkt über die Herausforderungen bei der Moderation der Golden Globes 2024 und den umstrittenen Taylor-Swift-Witz

Jo Koy, der Gastgeber der Golden Globes 2024, glaubt, dass er trotz des Online-Trollings, mit dem er konfrontiert ist, stolz auf seine Leistung als Gastgeber ist. In einem Interview mit der Los Angeles Times drückte er seine Zufriedenheit mit seinem Auftritt als Moderator aus.

Begrenzte Zeit für die Vorbereitung

Koy hatte nur 10 Tage Zeit, um sich auf die Show vorzubereiten. Er verriet, dass sein Autorenteam erst acht Tage vor der Veranstaltung zusammengestellt wurde, ein Autorenraum wurde erst zwei Tage vorher eingerichtet, und der Monolog wurde am Vorabend der Sendung fertiggestellt.

„Wir waren noch am Schreiben, bis sie sagten, dass wir live sind“, erzählte Koy. Er hob die Schwierigkeit der Situation hervor und betonte, dass sie keine Gelegenheit hatten, zu proben, und dass alles als Cold Reads vorgetragen wurde.

Er räumte ein, dass die Umstände schwierig waren, sah es aber als persönliche Herausforderung an, die er gerne angenommen hat.

Eine bemerkenswerte Leistung als Gastgeber

Koy lobte sich selbst und gab sich eine Eins plus dafür, dass er den Mut hatte, die Sendung zu moderieren. Er betonte, dass viele andere die Gelegenheit abgelehnt hätten, und dass er die Sache aus einer einzigartigen Perspektive betrachte.

In der 81-jährigen Geschichte der Golden Globes ist Koy der erste asiatische Alleinmoderator – ein Meilenstein, auf den er stolz ist.

„Ich bin der erste in den 81 Jahren. Sandra Oh war die erste Co-Moderatorin, aber ich war der erste Solo-Moderator“, erklärte Koy.

Er erkannte die Bedeutung seiner Annahme und betonte, dass es vielleicht immer noch keinen asiatischen Solomoderator gäbe, wenn er die Chance nicht ergriffen hätte.

Die Kontroverse um den Taylor-Swift-Witz

Koy sprach die Kontroverse um einen Witz über Taylor Swift an und erklärte, dass er nicht beabsichtigt war, sie zu beleidigen. Er stellte klar, dass der Witz bis zum letzten Moment mehrfach überarbeitet und nicht geprobt wurde.

Die Absicht war, sich über die NFL und deren Einsatz von Einblendungen zur Steigerung der Einschaltquoten lustig zu machen.

„Ich sage nichts, was niemand sagt, und es ist offensichtlich, was der Witz war. Es geht um die NFL“, erklärte Koy.

Er zeigte sich verwirrt über die Reaktionen, vor allem angesichts der positiven Reaktionen anderer Zuschauer, wie Robert De Niro.

Trotz der unerwarteten Reaktion auf den Taylor-Swift-Witz ist Koy stolz auf seine Gesamtleistung als bahnbrechender Solomoderator der 81. Golden Globes.

Von Thorben Wesche

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